Produkte altersgerecht gestalten & erfolgreicher machen
Ulrike Krämer • 22. Juli 2024
Mit gezieltem Age Management lassen sich erfolgreichere Produkte
und wichtige Services gestalten.

Je älter die Käuferschicht, desto unattraktiver die gestalteten Produkte?
Passende Produkt Angebote und altersgerechte Lösungen fehlen.
Viele Bestager und besonders die Silversurfer sind mit vielen Produkt Angeboten am Markt nicht zufrieden.
Oft haben Sie den Eindruck, dass Ihnen ab einem gewissen Alter der Geschmack abgesprochen wird, nach dem Motto, je älter, desto hässlicher sind manche Produkte gestaltet? Oder viele Anwendungsformen sind unrealistisch: Die sogenannte Usability- Anwendung ist nicht zu Ende gedacht, passt nicht zu den Anforderungen der Zielgruppe. Besonders auch die Optik & Haptik des Produkts ist ist wenig ansprechend beklagen sich Senioren und Seniorinnen. "Wir haben doch noch Augen im Kopf, uns kommt doch nicht der Geschmack abhanden"
Falsche Designs, falsche Farbpaletten, zu kleine Tastaturen und unleserliche Schriftgrößen verärgern die Kundschaft. Auch die Services werden für ältere AnwenderInnen zunehmend eher eingeschmolzen. Mit Begründungen wie "Brauchen, die eh nicht mehr." "Wird nicht genutzt" "Haben sie nicht gelernt" oder die neue Angebots-Alternative: "Dieses Service Center wird geschlossen, Sie finden uns Online" .
Alles leider Vorurteile aus der Vergangenheit. Dabei ist es eigentlich andersrum: Je älter wir werden, desto dankbarer werden passende Services von den Menschen als Hilfe angenommen. Und sie sind sogar bereit dafür zu bezahlen. Wir müssen uns nur auf diese neuen Zielgruppen und Bedarf der agilen und mobileren, konsumfreudigen jungen Silversurfer einstellen.
Kurzum: Bei aller Innovation & Entwicklungsfreude am Erfinder-Markt, wird vermutlich zu wenig mit den eigentlichen AnwenderInnen gesprochen oder fehlen die Kenntnisse?
Meist fängt es schon damit an, dass alle Alters-Kohorten ab spätestens 60-100 Jahren in einen Topf kommen: Die Senioren.
Dabei handelt es sich um die Zeitspanne von immerhin 40 Jahren. Kein Mensch käme auf die Idee die Altersgruppe von
20-60 Jahren in einen Produkt-Erfinder-Topf zu werfen. Da fehlt es nicht nur an Kenntnis , sondern auch oft an Empathie und gründlicher Konsumforschung.
Was viele sicher auch übersehen ist, dass die heutigen ab 60 Jährigen alle mit Computern Ihre Karriere starteten und erst Recht in einigen Jahren diese damit auch beschließen. Und sie werden aus weiter und tiefer mit Computern älter werden.
Denn sie sind jetzt schon meist bestens weltweit vernetzt und informiert, wissen sehr gut, wo bessere attraktivere Angebote im Netz zu finden sind und holen sie sich von überall her.
In dieser Hinsicht waren damalige Senioren Generationen noch einfacher zu bedienen und zufrieden zu stellen. Manche Marktforschungsergebnisse bilden die veränderte Anspruchshaltung der neuen jungen Alten nicht mehr ab.
Das alte "Rentner Beige" und die Palette von Grau bis Schwarz passt nicht mehr.
Die Zukunft ist bunt, vielfältig, weniger homogen und mehrsprachig.
Wenn wir immer gesünder und immer älter werden, braucht es auch modernere zeitgemässe Angebote.
Die “68er” Generation wuchs mit Woodstock Festivals, Rockstars und "Sponti" Demos auf und wollen im neuen “Unruhestand” ganz bestimmt nicht das Gleiche, wie die etwas "spiessigen" Generationen der Nachkriegsjahre.
Die neuen jungen Silversurfer von heute & morgen erwarten erhebliche Verbesserungen Ihrer Situation auf vielfältigsten Feldern: Wohnen, Mobilität, altersgerechte längere Arbeitswelten, IT Anpassung, Servicezuwachs, Connectivity, Barrierefreiheit , Gesundheitsmanagement, lebenslange Schulung und Städtebau.
Produkte und Dienstleistungen müssen mit gewaltigen Tempo diesen hohen Ansprüchen jetzt endlich angepasst werden.
Denn die Demografie drückt und der Konsum wird immer mehr von diesen konsumfreudigen Bestagern und Silversurfern kommen, alleine ihrer Mehrheit wegen.
Ulrike Krämer
Generations Botschafterin
Für Ihre Anfragen und weitere Information:
welcome@generationsbotschafterin.de
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Flexibilität und der alterlose Einsatz von BewerberInnen macht die Arbeitswelt Demografie sicher. Diversität und angepasste Lebenswelten entsprechen dem Wunsch der meisten Arbeitskräfte und sie erhöhen die Bindung über viele Jahre hinweg. Die Attraktivität für eine moderne anspruchsvolle Belegschaft wird deutlich erhöht. #Altersdiversität ist der Erfolgsmagnet.

Als Grund für eine Erwerbstätigkeit im Rentenalter geben Befragte einer repräsentativen Studie überwiegend soziale und persönliche Motive an: Jeweils rund 90 % der erwerbstätigen Rentner haben Spaß bei der Arbeit , brauchen den Kontakt zu anderen Menschen oder wünschen sich weiterhin eine Aufgabe . Mehr als die Hälfte der Befragten nennt allerdings auch finanzielle Gründe für die Erwerbsarbeit. Das gilt insbesondere für Frauen, die nach eigenen Angaben häufiger als Männer auf einen Hinzuverdienst zur Altersrente angewiesen sind. Die Altersarmut bei Frauen steigt seit Jahren weiter. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. In Deutschland ist weit mehr als ein Viertel aller Rentnerinnen und Rentner in den ersten drei Jahren nach Übergang in eine Altersrente erwerbstätig: Bei den Frauen beträgt der Anteil 31 Prozent, bei den Männern 28 Prozent. Eine wichtige Beobachtung ist aufgefallen: Eine Beschäftigung bis zum Renteneintritt steigert die Wahrscheinlichkeit, auch nach dem Übergang in die Altersrente erwerbstätig zu sein. Bei den bis zuletzt erwerbstätigen Frauen ist diese Wahrscheinlichkeit fast doppelt so hoch wie bei den vormals nicht erwerbstätigen Frauen (41 Prozent gegenüber 26 Prozent). Bei den Männern liegen die entsprechenden Anteile bei 31 bzw. 24 Prozent. Eine gute finanzielle Lage nach dem Renteneintritt geht bei Frauen wie bei Männern mit einer höheren Erwerbstätigen-Quote im Rentenalter einher. Während 29 Prozent der befragten Rentnerinnen bzw. 26 Prozent der befragten Rentner mit einem Einkommen unter 1.000 Euro erwerbstätig sind, erhöhen sich die Werte bei einem Einkommen von 2.500 Euro und mehr auf 58 bzw. 59 Prozent. Das zusätzlich erwirtschaftete Erwerbseinkommen ist bei den ermittelten Einkommensgrenzen von 1.000 bzw. 2.500 Euro nicht enthalten. Unter den nicht erwerbstätigen Rentenbeziehern würden 13 Prozent aller Frauen und 20 Prozent der Männer gerne eine Erwerbsarbeit aufnehmen. „Politik und Betriebe sollten mit flexiblen Regelungen günstige Rahmenbedingungen schaffen, damit Erwerbswünsche im Rentenalter besser realisiert werden können“, heißt es in der Studie. So könnte beispielsweise in Tarifverträgen generell auf die Festlegung einer automatischen Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit Erreichen der Regelaltersgrenze verzichtet werden. Die IAB-Studie beruht auf den Angaben von rund 1.000 Personen im Alter von 58 bis 69 Jahren. Sie ist im Internet abrufbar unter https://doku.iab.de/kurzber/2018/kb2418.pdf #GenerationsBotschafterin #afterworkacademy

Die vielen Möglichkeiten des Elternhauses und die zunehmende externe Betreuung des Nachwuchses, zeigen einige Wirkungen auf, die die besorgten Eltern so nicht geahnt haben. Die zu beobachtende Übersorge (auch externer Betreuer) und das grenzenlose (auch digitale) Angebot, nehmen den Kindern die entwickelnde Selbstwahrnehmung, verunsichern eher, als das sie davon nur profitieren.

Jetzt anmelden zum Workshop am 30. Juli von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr in Hamburg. Ihre Workshop Leiterin ist die langjährige Leiterin & Dozentin des Institute of Design. die heute als AgeManagement Beraterin bereits über 500 Top-Marken & -Unternehmen begleitet hat. In diesem Workshop macht sie Sie fit für den Umgang mit Produkten & Services - zielgerichtet an Menschen #55plus. Hier lernen Sie alles, was es braucht, von der größten & kaufkräftigsten Bevölkerungsgruppe gesehen, verstanden, geliebt & vor allem gekauft zu werden. Nutzen Sie diese Chance für Ihre Services & Angebote! Das lernen Sie hier: Best Cases - Erfolgs Stories Die richtige Ansprache zum richtigen Zeitpunkt Design, Typo, Texte optimieren Social media- Erfolg auf allen Kanälen- auch Print Was wird auch ab 2025 gesetzlich verlangt? Jetzt anmelden bis 15.Juli 2024 info@afterworkacademy.com
Themen des Generationstalk mit Ulrike Krämer sind u.a : Longevity, Demografie, & Arbeitsmarkt für die #50plus & #60plus, Mütter am Arbeitsplatz, Familienzeiten, Vater sein & mehr Care Zeiten, altersfreundliche Stadtgestaltung, Senioren in die Armut, FamilienPflege Situation, Fachkräftemangel, Kinderbetreuung, Produktgestaltung für die ältere Generation und vieles andere Überall in Podcasts und auf You Tube

Viele müssen nach dem 65 igsten Lebensjahr noch arbeiten, weil die Rente nicht reicht, andere haben noch soviel Elan und wollen unbedingt noch arbeiten, gefragt werden und ihre Lebens- und Berufserfahrung einsetzen. Nicht nur in diesen Frage klaffen Erwartungen in unserer Gesellschaft sehr weit auseinander. Die Politik setzt das Altersantrittsalter immer weit hoch, alleine der klammen Kassen wegen und weil immer weniger menschen in die Rentenkassen einzahlen. Der neue Generationstalk mit Ulrike Krämer und Richard Kaan geht diesen Themen auf den Grund.

Das Gehirn kann bis ins betagte, hohe Alter trainiert werden. Diese #Longevity Forschung wirkt sich auch auf die Arbeitswelt aus, da sie von Anfang an an diesem Trainingsprozess mitwirken kann. Gezielte Generationsprogramme und lebenslange Trainings körperlich, geistig und psychisch gehören zum zukunftsorientierten Repertoire eines Unternehmens unbedingt dazu. Menschen & Demografie gerecht Vorsorge betreiben.

Für Bestagers, Babyboomers und GenX war das "Arbeiten gehen" teuer und oft nur privat zu organisieren. Das Geld dafür ging vom Gehalt runter, dass für die Altersvorsorge fehlte. Geringe Gehälter machten es fast unmöglich das zu bezahlen. Ergo blieben diese Frauen oft zu hause oder arbeiteten nur halbtags.

Sowohl Unternehmen , als auch Menschen #60plus erkennen für sich die Chancen einer längeren Beschäftigung und die positiven Auswirkungen auf ihre Gesundheit, Aktivität und nicht zuletzt auf den mageren Renten-Geldbeutel im Alter. Immer mehr Betriebe finden keine gut ausgebildeten, sprachfähige, geeignete rentspanntere Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt und investieren mehr in die Belegschaft und Loyalität ihrer bestehenden Fachkräfte. Es gibt auch einen neuen Workshop dazu bei uns zu buchen: Pre Retirement -besser vorbereitet in den Ruhestand.