Rente, na und, wir arbeiten einfach ein paar Jahre weiter.
Ulrike Krämer • 29. Juli 2022
Was ältere ArbeitnehmerInnen sich wünschen und was noch besser laufen könnte.

Das Thema länger Arbeiten beschäftigt immer mehr Menschen und seit neuesten,
wurde es auch politisch aktuell von Robert Habeck aufgegriffen.
Drei Gründe zur Weiterbeschäftigung der #60plus gibt es:
- die Renteneinkünfte reichen nicht
- die anzurechnenden Sozialversicherungsjahre sind zu kurz
- Fachkräfte fehlen und Know How fällt weg
Nicht in allen Regionen und Branchen ist das Interesse gleich gross, insgesamt ist der
Bedarf in den techniklastigen Branchen & Regionen des Südens, besonders im Südwesten
besonders ausgeprägt.
Darüber hinaus machen sich in kleineren und mittleren Betrieben, die gewachsenen persönlichen
und engen Kontakte zu den langjährigen MitarbeiterInnen und das Image in der Region, schnell bezahlt.
Attraktiv ist die Weiterbeschäftigung nach 63/65J aus der Sicht von Unternehmen:
- Einsparungen da keine Rentenversicherung mehr zahlen müssen
- Für Langzeitarbeitslose gibt es attraktive Lohnzuschüsse von bis zu 75%
- Kostenintensive langjährige Einarbeitung von neuem Personal entfällt
Klagen über eine zu wenig altersdiverse Zusammensetzung von Teams erschwert
das Klima und macht das Einstellen älterer Fachkräfte komplizierter: Nicht selten klagen
die neuen #60plus über zu wenig Handlungsspielraum, Förderung und Mitsprache bei ihren
Vorgesetzten, besonders in zu jungen Teams zu haben.
Spannend dürfte laut der neuen Studie der TK Deutschland sein, dass die ältere Belegschaft seltener krank
als die Jüngeren, dann aber ggf. mit schwerwiegenderen Fällen. Die Jüngere fallen wegen stärkeren
psychischen Erkrankungen und weniger Belastbarkeit als die #Bestagers auf.
Und was wünschen sich die neuen Hoffnungsträger im Fachkräftemangel Markt?
Die flexible Gestaltung von Arbeitszeit und Arbeitsort wird von allen Vorzügen am häufigsten begrüßt.
Und klar mehr Wertschätzung für ihre Lebensleistung gehört unbedingt dazu.
Gut zu wissen, wann stellen Sie die topfitten #60plus
bei sich ein?
Hier gehts zum Ruhestandsplanungs-Vortrag der afterworkacademy " #PreretirementWorkshop" für ihre #Bestagers, für Interessierte #50plus und für Firmen, die Informationsangebote für ihre Belegschaft anbieten möchten:
https://www.afterworkacademy.com/shop/workshops/13-April-2022-PreRetirement-Checkliste-p407697221
Weiterführende Informationen zur Beschäftigung von #Rentnern finden Sie hier:
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/Wissenswertes-zur-Rente/FAQs/Gesetzesaenderungen/Flexirente/Flexirente_Regelaltersgrenze.html#1d39f624-164d-43e9-bcf2-a659b60434c4
https://www.tk.de/resource/blob/2031416/e7e87342ee54d782698b1b3fb9cc89d3/beratungsblatt-beschaeftigung-von-rentnern-data.pdf

Flexibilität und der alterlose Einsatz von BewerberInnen macht die Arbeitswelt Demografie sicher. Diversität und angepasste Lebenswelten entsprechen dem Wunsch der meisten Arbeitskräfte und sie erhöhen die Bindung über viele Jahre hinweg. Die Attraktivität für eine moderne anspruchsvolle Belegschaft wird deutlich erhöht. #Altersdiversität ist der Erfolgsmagnet.

Als Grund für eine Erwerbstätigkeit im Rentenalter geben Befragte einer repräsentativen Studie überwiegend soziale und persönliche Motive an: Jeweils rund 90 % der erwerbstätigen Rentner haben Spaß bei der Arbeit , brauchen den Kontakt zu anderen Menschen oder wünschen sich weiterhin eine Aufgabe . Mehr als die Hälfte der Befragten nennt allerdings auch finanzielle Gründe für die Erwerbsarbeit. Das gilt insbesondere für Frauen, die nach eigenen Angaben häufiger als Männer auf einen Hinzuverdienst zur Altersrente angewiesen sind. Die Altersarmut bei Frauen steigt seit Jahren weiter. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. In Deutschland ist weit mehr als ein Viertel aller Rentnerinnen und Rentner in den ersten drei Jahren nach Übergang in eine Altersrente erwerbstätig: Bei den Frauen beträgt der Anteil 31 Prozent, bei den Männern 28 Prozent. Eine wichtige Beobachtung ist aufgefallen: Eine Beschäftigung bis zum Renteneintritt steigert die Wahrscheinlichkeit, auch nach dem Übergang in die Altersrente erwerbstätig zu sein. Bei den bis zuletzt erwerbstätigen Frauen ist diese Wahrscheinlichkeit fast doppelt so hoch wie bei den vormals nicht erwerbstätigen Frauen (41 Prozent gegenüber 26 Prozent). Bei den Männern liegen die entsprechenden Anteile bei 31 bzw. 24 Prozent. Eine gute finanzielle Lage nach dem Renteneintritt geht bei Frauen wie bei Männern mit einer höheren Erwerbstätigen-Quote im Rentenalter einher. Während 29 Prozent der befragten Rentnerinnen bzw. 26 Prozent der befragten Rentner mit einem Einkommen unter 1.000 Euro erwerbstätig sind, erhöhen sich die Werte bei einem Einkommen von 2.500 Euro und mehr auf 58 bzw. 59 Prozent. Das zusätzlich erwirtschaftete Erwerbseinkommen ist bei den ermittelten Einkommensgrenzen von 1.000 bzw. 2.500 Euro nicht enthalten. Unter den nicht erwerbstätigen Rentenbeziehern würden 13 Prozent aller Frauen und 20 Prozent der Männer gerne eine Erwerbsarbeit aufnehmen. „Politik und Betriebe sollten mit flexiblen Regelungen günstige Rahmenbedingungen schaffen, damit Erwerbswünsche im Rentenalter besser realisiert werden können“, heißt es in der Studie. So könnte beispielsweise in Tarifverträgen generell auf die Festlegung einer automatischen Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit Erreichen der Regelaltersgrenze verzichtet werden. Die IAB-Studie beruht auf den Angaben von rund 1.000 Personen im Alter von 58 bis 69 Jahren. Sie ist im Internet abrufbar unter https://doku.iab.de/kurzber/2018/kb2418.pdf #GenerationsBotschafterin #afterworkacademy

Die vielen Möglichkeiten des Elternhauses und die zunehmende externe Betreuung des Nachwuchses, zeigen einige Wirkungen auf, die die besorgten Eltern so nicht geahnt haben. Die zu beobachtende Übersorge (auch externer Betreuer) und das grenzenlose (auch digitale) Angebot, nehmen den Kindern die entwickelnde Selbstwahrnehmung, verunsichern eher, als das sie davon nur profitieren.

Jetzt anmelden zum Workshop am 30. Juli von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr in Hamburg. Ihre Workshop Leiterin ist die langjährige Leiterin & Dozentin des Institute of Design. die heute als AgeManagement Beraterin bereits über 500 Top-Marken & -Unternehmen begleitet hat. In diesem Workshop macht sie Sie fit für den Umgang mit Produkten & Services - zielgerichtet an Menschen #55plus. Hier lernen Sie alles, was es braucht, von der größten & kaufkräftigsten Bevölkerungsgruppe gesehen, verstanden, geliebt & vor allem gekauft zu werden. Nutzen Sie diese Chance für Ihre Services & Angebote! Das lernen Sie hier: Best Cases - Erfolgs Stories Die richtige Ansprache zum richtigen Zeitpunkt Design, Typo, Texte optimieren Social media- Erfolg auf allen Kanälen- auch Print Was wird auch ab 2025 gesetzlich verlangt? Jetzt anmelden bis 15.Juli 2024 info@afterworkacademy.com
Themen des Generationstalk mit Ulrike Krämer sind u.a : Longevity, Demografie, & Arbeitsmarkt für die #50plus & #60plus, Mütter am Arbeitsplatz, Familienzeiten, Vater sein & mehr Care Zeiten, altersfreundliche Stadtgestaltung, Senioren in die Armut, FamilienPflege Situation, Fachkräftemangel, Kinderbetreuung, Produktgestaltung für die ältere Generation und vieles andere Überall in Podcasts und auf You Tube

Viele müssen nach dem 65 igsten Lebensjahr noch arbeiten, weil die Rente nicht reicht, andere haben noch soviel Elan und wollen unbedingt noch arbeiten, gefragt werden und ihre Lebens- und Berufserfahrung einsetzen. Nicht nur in diesen Frage klaffen Erwartungen in unserer Gesellschaft sehr weit auseinander. Die Politik setzt das Altersantrittsalter immer weit hoch, alleine der klammen Kassen wegen und weil immer weniger menschen in die Rentenkassen einzahlen. Der neue Generationstalk mit Ulrike Krämer und Richard Kaan geht diesen Themen auf den Grund.

Das Gehirn kann bis ins betagte, hohe Alter trainiert werden. Diese #Longevity Forschung wirkt sich auch auf die Arbeitswelt aus, da sie von Anfang an an diesem Trainingsprozess mitwirken kann. Gezielte Generationsprogramme und lebenslange Trainings körperlich, geistig und psychisch gehören zum zukunftsorientierten Repertoire eines Unternehmens unbedingt dazu. Menschen & Demografie gerecht Vorsorge betreiben.

Für Bestagers, Babyboomers und GenX war das "Arbeiten gehen" teuer und oft nur privat zu organisieren. Das Geld dafür ging vom Gehalt runter, dass für die Altersvorsorge fehlte. Geringe Gehälter machten es fast unmöglich das zu bezahlen. Ergo blieben diese Frauen oft zu hause oder arbeiteten nur halbtags.